Alles dreht sich hier um die Person Jesu: Er ist Herr (Philipper 2,11)
– Er ist ‘Herr aller Herren’ [kyrios] und der einzige ‘Retter’ [soteros].
Ihn haben wir durch den Glauben auf eine sehr persönliche Ebene kennengelernt.
Alles was wir über Gott, die Person Jesu und den christlichen Glauben wissen, haben wir aus der Bibel. Dieses Buch nennen Christen darum ‘Gottes Wort’, oder ‘Heilige Schrift’.
Diese Person und dieses Buch haben unser Leben verändert!
https://pixabay.com/de/photos/passion-kreuz-karfreitag-grab-jesu-3111303/
Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr
da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist:
Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm. Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand. Er ist das Haupt der Gemeinde, die sein Leib ist. Er ist der Ursprung allen Lebens und zugleich der Erste, der vom Tod zu einem unvergänglichen Leben auferstand. So sollte er in jeder Hinsicht an erster Stelle stehe. (Paulus im Brief an die Kolosser, Kap. 1,15-18 [HfA])
Anita A.
„Wozu das alles …“
Uwe B.
„Meine erste Leiche …“
Mein Name ist Melissa und ich bin 25 Jahre alt. Ich bin sehr gerne und auch schon recht lange Studentin im geisteswissenschaftlichen Bereich.
Ich bin mehr oder wenig christlich mit einer Kinderbibel und vorformulierten Gebeten vor dem Schlafengehen aufgewachsen. In die Kirche gingen wir nur an Weihnachten und manchmal auch an Ostern. Trotzdem war für mich immer irgendwie klar, dass es Gott gibt, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte / kann, dass unser Universum in all seiner Komplexität und Diversität bis ins kleinste Detail zufällig entstanden ist.
Im Grundschulalter entschied sich meine Mama dann aktiv ihr Leben mit und für Gott zu leben und von da an ging ich immer wieder mit ihr in den Gottesdienst und lernte den Gott der Bibel besser kennen. Schnell entschied ich mich dann auch für ein Leben mit Gott, aber was das eigentlich praktisch bedeutet, war mir nicht so bewusst. Im Teenie-Alter war das dann nicht mehr so rosarot und ich wollte lieber das machen, was ich will. Ich habe zwar immer davon geredet Christ zu sein und deswegen alles anders zu machen, hab aber genau das gemacht, was alle anderen auch gemacht haben …
Bevor ich Gottes Kind wurde, war mein Leben voller Leere. Ich fühlte mich wie ein Zellhaufen im Universum. Es war egal, ob dieser Anita heißt oder wieder anders zusammengesetzt wird, wenn er stirbt.
Dieses Lebensgefühl drückte ich z.B. mit einer Magersucht aus, später bekam ich eine Depression. Die äußerlich großartigen Leistungen – 1er Abi, Stipendium als Hochbegabte – gaben mir innerlich keine Antworten auf meine Fragen nach dem Sinn dieses Lebens, auch meine Suche in esoterischer Spiritualität nicht. Ich war so verzweifelt, dass ich darüber nachdachte, diesem Leben eigenmächtig ein Ende zu setzen.
Als letzten Versuch schrie ich zu jenem Gott, den ich aus meiner Kindheit und Jugend in der katholischen Kirche kannte. Damals thronte Gott für mich unnahbar irgendwo, jetzt brauchte ich Ihn – falls es Ihn gab – persönlich und in meiner konkreten Situation. Kurz danach lernte ich eine junge Frau kennen, die das hatte, wonach ich mich sehnte: Sinn und Lebensinhalt, Wissen und Glauben, wo-her sie kommt, wozu sie lebt und wohin sie gehen wird …
Meine »erste Leiche« hat mich besonders mitgenommen. Noch eine halbe Stunde zuvor stand ich an ihrem Bett und half der Krankenschwester beim Umbetten des Studienrates – und jetzt in der Mittagspause war sein Körper leer …
In den ersten Wochen als Zivildienstleisten-der in einem Altenheim hat mich die Ausein-andersetzung mit dem Tod (der in solcher Einrichtung regelmäßig zu Besuch ist) stark herausgefordert; und das nicht nur, weil wir Zivis im Keller neben der Leichenkammer schliefen … – Ich erinnere mich noch gut an mein erstes, von Sinnfragen triefendes Gedicht, dass ich zu Ehren des alten Herrn geschrieben hatte.
Was macht das Leben sinnvoll? Welches Lebenskonzept hat eine tragfähige Antwort auf den Tod?
Wer nach diesen persönlichen Lebensberichten von Melissa, Anita und Uwe eher nach den „offiziellen statements“ der Gemeinde sucht, wird nachfolgend fündig. Weitere Inteviews finden sich unter „Lebensberichte“ (Videos).
In den Anlagen findet sich unser ausführliches “Glaubensbekenntnis” [confession], die “Zentralen Anliegen” [mission] und vier elementare Werte [vision] unserer Gemeinde:
Siehe auch den Download-Bereich